Muskelschwäche: Welche Ursachen gibt es?
Hinter einer
Muskelschwäche können viele verschiedene Auslöser stecken, manche davon sind harmlos, andere wiederum lebensbedrohlich.
Eine
Muskelschwäche im Alter entsteht häufig aufgrund der
stetig abnehmenden Masse und Funktion der Muskeln. Denn etwa ab einem Alter von 30 Jahren beginnt der Umbau von Muskel- in Fettzellen.
3 Bis zum 80. Lebensjahr können so circa 30 bis 50 Prozent der Muskelmasse verloren gehen – sofern Betroffene sich nicht
fit im Alter, wie etwa durch Sport, halten.
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Weitere mögliche Ursachen, die hinter einer
Muskelschwäche stecken können, sind beispielsweise:
- Bewegungsmangel (oder gar Bettlägerigkeit)
- ungesunde Lebensweise (zum Beispiel eine ungesunde Ernährung, verbunden mit einem Vitamin- und Nährstoffmangel)
Zudem gelten als Gründe für schwache Muskeln auch
einige ernstzunehmende Krankheiten. Diese haben allesamt gemeinsam, dass die Weiterleitung von Nervensignalen der Muskeln gestört ist.
5 Erkrankungen, bei denen die
Muskelschwäche als
Symptom auftreten kann, sind zum Beispiel:
- Virusinfektionen
- Muskelentzündungen
- Myasthenia gravis Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Multiple Sklerose (MS)
- Borreliose
- Schlaganfall
- Gendefekte (Down-Syndrom)
- Diabetes
Egal, ob die
Muskelschwäche mit zunehmendem Alter oder als Teil einer neurologischen Muskelerkrankung eintritt: Wenn Sie häufiger unter den entsprechenden Symptomen leiden, sollten Sie dies durch einen Arzt, zum Beispiel Neurologen, abklären lassen.
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